Am 11. Juli um 13:00 Uhr wurden die Feuerwehr St. Andrä-Wördern zur Unterstützung der Feuerwehr Klosterneuburg zu einem Dachstuhlbrand nach Klosterneuburg gerufen.
Aus noch ungeklärter Ursache brach im Bereich des Dachstuhles ein Brand aus.
Durch einen Lotsen wurde die Feuerwehr St. Andrä-Wördern an der Einsatzstelle empfangen und zum Einsatzobjekt gebracht. Anschließend wurde die Teleskopmastbühne (TMB) in Stellung gebracht. Mittels Motorrettungssäge und Öffnungswerkzeug wurde ein Brandschott im Bereich der Mansarde erstellt, damit eine Brandausbreitung verhindert wird. In weiterer Folge wurden mit dem kombinierten Bohr- und Löschgerät DRILL-X mehrere Löcher im betroffenen Bereich des Daches gebohrt, um auch hier eine Brandausbreitung zu verhindern. Um Wasserschäden in Grenzen zu halten, wurde dem Löschwasser Schaummittel zugemischt und mit einem Hohlstrahlrohr auf der gesamten betroffenen Fläche aufgebracht.
Um ein besseres Lagebild zu bekommen, wurden mehrere Drohnenflüge mit der Feuerwehrdrohne St. Andrä-Wördern über das Brandobjekt durchgeführt. Gegen 15:30 Uhr zeigten die eingeschlagenen Taktiken Erfolg und es konnte gegen 17.00 Uhr Brand aus gegeben werden.
Die örtlich zuständige Feuerwehr Klosterneuburg organisierte eine Nachkontrolle der Brandstätte.
Nach rund sechs Stunden konnte die Feuerwehr St. Andrä-Wördern wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Bei diesem Einsatz standen 13 Kräfte der Feuerwehr St. Andrä-Wördern im Einsatz.
Weitere Einsatzkräfte: Polizei, Rettung, Feuerwehr Kierling, Feuerwehr Kritzendorf, Feuerwehr Klosterneuburg, Feuerwehr Maria Gugging, Feuerwehr Weidling, Feuerwehr Weidlingbach, Feuerwehr Ollern