Am 17. September um 13:02 Uhr wurde die Feuerwehr St. Andrä-Wördern zu einem Hüttenbrand im Bereich des linken Donauufers nach Zeiselmauer alarmiert.
Aus bisher unbekannter Ursache geriet eine Hütte im Hochwasserbereich in Vollbrand.
Aufgrund der ständigen Einsatzbereitschaft konnten die Einsatzkräfte innerhalb weniger Minuten mit mehreren Fahrzeugen zum Einsatzort ausrücken. Mittels mehrerer Tragkraftspritzen und Tanklöschfahrzeugen wurde eine Wasserversorgung aus dem umliegenden Hochwasser aufgebaut und die Hütte mit schwerem Atemschutz abgelöscht. Im Zuge dieser Löscharbeiten mussten auch noch gelagerte Gasflaschen gekühlt und überwacht werden. Des Weiteren musste eine brennende Gasflasche kontrolliert abgelassen und ein Stromaggregat, aus welchem entzündeter Treibstoff austrat, gelöscht werden. Im Anschluss wurde das Brandobjekt mittels Räumhaken soweit erforderlich ausgeräumt. Anschließend wurden noch die verbrauchten Atemluftflaschen mit dem Atemluftfahrzeug wieder befüllt.
Nach rund 2 Stunden konnte die Feuerwehr St. Andrä-Wördern wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft für weitere Unwettereinsätze wiederherstellen.
Im Einsatz standen das Hilfeleistungsfahrzeug 3 (HLF3), das Tanklöschfahrzeug (TLF2000), das Atemluftfahrzeug (ALF) und das Bergelöschfahrzeug (BLF) der Feuerwehr St. Andrä-Wördern.
Weitere Einsatzkräfte: Feuerwehr Zeiselmauer, Feuerwehr Muckendorf, Polizei, Rettung
